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Rohal

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Allgemeines

Rohal der Weise

Bild von Rohal der Weise
NSC
Haarfarbe weiß
Tsatag mehrere
Boronstag 22. ING 1020 BF
Profession mächtiger Gildenmagier
Position Alveraniar des verborgenen Wissens
Eltern Nandus
Stand der Eltern Vater Halbgott
Geschwister Borbarad
Verwandte Hesinde, Phex
Besonderheit besitzt mehrere Inkarnationen
Ulisses Logo.jpg http://www.ulisses-spiele.de

Rohal der Weise gilt als der weiseste Mann, der je gelebt hat. Was viele nicht wissen, wie sein Bruder Borbarad wandelte er schon öfters auf Deres Angesicht. Gerüchten zufolge erschien er als alter Mann 465 BF in Wagenhalt aus einer Blutulme, als der Priesterkaiser Gurvan Praiobur an der Macht war. Mit ihm an der Spitze führte er den Volksaufstand gegen die Priesterkaiser, im Zuge dessen der Kaiser gestürzt wurde. 466 BF bestieg Rohal der Weise den Thron des Neuen Reiches. Seine Regierungszeit gilt als Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit. Er brachte dem Volk die Bildung und die Kunst und gilt als gütiger Herrscher, der sich jedoch immer nur Reichsbehüter und nicht Kaiser nannte. In Laufe seiner 123-jährigen Regentschaft etablierte er die Beziehungen zu den Elfen und förderte die Kunst und die Philosophie, während das Kriegshandwerk immer mehr an Ansehen und Macht verlor. 502 BF startet er eine Expedition zusammen mit seiner Beraterin Niobara von Anchopal eine Expedition zum Drachen Fuldigor ins Eherne Schwert, um Wissen zu erlangen. Es heißt, er hätte 77 Dämonen in Gefäße verbannt, damit diese nicht in die 7. Sphäre zurück können und somit für immer unschädlich gemacht sind. Die Erfindung der Geheimschrift Arkanil und das Inrah-Spiel wird ihm auch zugeschrieben. Rohal ist der Verfasser der Bücher "Systeme der Magie", "Sphaerologie", "Systemum Metricum" und des "Codex Albyricus". Ein berühmter Ausspruch des Weisen ist das Paradoxon "Auch diese Worte vergehen".

510 BF erschien Borbarad das erste Mal und Rohal nahm ihn als Schüler auf. Man munkelte, dass Borbarad der Sohn des Weisen war, da sie sich sehr ähnlich sahen. Im Jahre 560 BF kam es jedoch zum Zerwürfnis zwischen den beiden. Im Luafe der Jahre wird das Volk Rohal gegenüber immer misstrauischer, da dieser bereits seit über hundert Jahren herrscht. Es kommt zu einem Aufstand, aufgrund dessen Rohal am 7. Hesinde 589 BF vom Thron steigt und verschwindet. Dieser Tag ist seither als Rohals Verhüllung bekannt. Im Hintergrund sammelt Rohal ein Heer um gegen seinen Bruder in den Kampf zu ziehen. Die Schlacht findet in der Wüste Gor statt, wo Rohal sich und Borbarad in den Limbus entrückt.

Stand 1020 BF

Rohals Versprechen

Im Laufe des Allaventurischen Konvents kristallisiert sich immer mehr heraus, dass Borbard und Rohal Zwillingsbrüder und tatsächlich Söhne des Nandus sind. Auf dem Konvent beschließen die Kirche der Hesinde, des Phex und des Nandus ein Anathema über den Dämonenmeister zu sprechen, um ihm so seine Göttlichkeit zu nehmen. Während der Zeremonie steht für die Anwesenden fest, dass die Zwölfe persönlich sprechen und dies der Wille der Gottheiten ist.
Am Konvent stellt sich heraus, dass Rohal eine Artefakt hinterlassen hat, den Stein des Weisen. Mit ihm soll es möglich sein, ihn zu rufen. Die Teile des Artefaktes bestehen aus Onyx und werden gesammelt, was aber Azaril Scharlachkraut mit Hilfe von Torben Dergeler verhindern versucht. In einer Diskussion mit Rohezal vom Amboss wird festgehalten, dass Rohal das Nayrakis als den für ihn bestimmten Ort gehalten hat und das Sikaryan für Borbarad vorgesehen ist. Die Theorie ist nun, dass es sich vielleicht genau umgekehrt verhält, Rohal müsste auf die Weisheit des Nayrakis verzichten, damit wäre er ewig außerhalb unserer Welt. Schlussendlich kann das Artefakt aber mit Hilfe der Gezeichneten zusammengesetzt und aktiviert werden.
Als Rohal im Ambossgebirge bei Rohezals Turm am 22. Ingerimm erscheint, erzählen wir von unserer Theorie. Der Weise nickt nur und sagt, dass wir alle Opfer bringen müssen, auch er selbst. Rohal übergibt Leudalia seine Kappe, das fünfte Zeichen, das sie jedoch ablehnt. Nur widerwillig nimmt sie es an. Viel zu schnell und unerwartet erscheint plötzlich Borbarad persönlich. Auf seinem Haupt prangt die siebenstrahlige Dämonenkrone, deren Spitze bis in die Niederhöllen zu reichen scheint. Zuerst liefern sich die beiden Brüder ein Wortgefecht, in dem Rohal verkündet, dass Borbarad unterliegen wird. Doch dieser nimmt ihn nicht ernst und in einem Kampf tötet der Bethanier seinen Bruder. Ginaya spürt jedoch, dass er nur mehr die Astralmacht eines Sterblichen hat.

Charaktere, die mit ihm Kontakt hatten

Meinungen über Rohal

  • Ginaya: Nur so kurz weilte er unter uns, aber ich bin so unendlich froh, dass ich das Privileg hatte, ihn zu treffen. Ein großer Traum ist für mich in Erfüllung gegangen. Ich hoffe, sein Versprechen geht in Erfüllung und Borbarad unterliegt.
  • Leudalia: Rohal hat mir mein Schicksal als sein Vermächtnis hinterlassen.