Formatvorlagen      Chronik      Charaktere      Tagebücher      Gespielte Abenteuer     

Auf der Löwenburg

Aus Avesfeuer
Wechseln zu: Navigation, Suche
Tagebuch Übersicht
Chronik Kapitel
ING 2499 Horas Auf Wanderschaft im Norden Aventuriens
RAH 2499 Horas Nissingen und Ern Senns Grab
viele Jahre übersprungen Ohne Titel
EFF 2511 Horas Neuer Auftrag in Khunchom
EFF 2511 Horas Im Norden der Tulamidenlande
EFF 2511 Horas - TRA 2511 Horas Die Suche im Yalaiad
TRA 2511 Horas Von Anchopal über Birchaluk nach Rashdul
TRA 2511 Horas In Rashdul
TRA 2511 Horas Das Novadiloch Mherwed
MOND ZEITRAUM TITEL
TSA 2511 Horas -ING 2511 Horas Freude und Schmerz
ING 2511 Horas Auf der Löwenburg
ING 2511 Horas - RAH 2511 Horas Über den Arvepass nach Beilunk
RAH 2511 Horas Die Oger kämpfen mit uns
MOND ZEITRAUM TITEL
PRA 2513 Horas Vor der Schlacht
PRA 2513 Horas Für die Zwölfgöttlichen Lande
PRA 2513 Horas Über die verseuchten Meere
PRA 2513 Horas Schrecken auf der Insel Ilderasch

1019 BF = 2511 Horas

16. ING. 2511 Horas

Wir sitzen gerade gemütlich beim Frühstück, und tauschen unsere Erlebnisse der vergangenen Monde aus, als eine Frau in weißer Kutte auf uns zu kommt. Als sich das Gesicht von Ginaya etwas verdunkelte, war mir auch sofort klar, dass es sich um eine Magierin der weißen Gilde handeln muss. Sie stellt sich uns als Alvina Viburnian-Crassula aus Perricum vor. Sie überreicht uns ohne große Umschweife ein Pergament der Spektabilität Olorand von Gareth-Rothenfels. Gemäß ihrer immerwährenden Vorsicht untersucht Ginaya das Pergament zunächst auf irgendwelche magische Fallen (und unsere Erfahrung gibt ihrer Vorsicht recht), und öffnet dann anschließend das Papier. Sofort ertönt eine Stimme. Rathenfels spricht zu uns. Er versichert uns, dass er die Gefahr, die von Borbarad ausgeht, durchaus erkennt ( Na immerhin...), denkt aber, dass wir Borbarads Boten sind. SEINE BOTEN?? Welch anmaßende Aussage! So eine FRECHHEIT! Rathenfels will sich mit uns zu einem Mittagessen treffen, um auf den neuesten Stand unserer Ermittlungen gesetzt zu werden. Wir fixieren den 19. Ingerimm als unsererseits gewünschten Termin und entlassen die Alvinia. Nun können wir endlich in Ruhe weiter essen. Immer solche Störungen beim Essen...


Ich hatte gerade zwei Bissen des köstlichen Kuchens gegessen, als ein weiterer Bote an unseren Tisch tritt. Mein anfänglicher Unmut schlägt schnell in Vorfreude um, handelte es sich doch um einen Novizen des Perricumer Rondratempels. Er teilt uns mit, dass wir uns am Abend des 17. Ingerimm in der Löwenburg einfinden sollen. Morgen also ist es soweit.... Das restliche Frühstück können wir ohne weitere Unterbrechungen genießen, und frisch gestärkt begeben wir uns anschließend zum Efferdtempel. Es handelt sich um einen großen und mächtigen Tempel, der von Korallengärten umgeben ist. Der Hochgeweihte unterrichtet uns, dass sie das dämonische Schwert nach Gareth in den Hesindetempel gebracht haben, sahen sie sich doch außer Stande, dies unheilige Werk zu vernichten. Denn es ist unzerstörbar. UNZERSTÖRBAR!!??!! Welch grauenvolle Nachricht! Wenn der Anderthalbhänder nicht zerstört werden kann, müssen wir eben alle potentiellen Heerführer Borbarads zerstören!!!


Anschließend entscheiden wir uns, dem traditionsreichen Ruderwettkampf der Novizen der Ardariten gegen die Seekadetten beizuwohnen. Es ist ein riesiges Volksfest, jedermann will teilhaben an der Regatta. Selbstverständlich feuere ich die Ardariten an. Wäre doch gelacht wenn wir nicht gewinnen würden!! RONDRA mit uns! In die Menschenmenge hinein feuere ich die jungen Ardariten mit mächtigen Schlachtgesängen an, und tatsächlich, die Ardariten siegen! Natürlich werde ich die Rondrianer heute Abend bei ihrer Zechtour begleiten, so ein Sieg gehört begossen. Die Ardariten leben hoch, hoch, hoch!

17. ING. 2511 Horas

Wie auch schon in den letzen zwei Tagen, kommen uns immer wieder mehr oder weniger wilde Gerüchte unter. Seitdem Helme Haffax auf Maraskan ist, um dort die Situation unter Kontrolle zu halten und zu verwalten, ist ganz Perricum in Abrufbereitschaft. Und dies kostet die Stadt natürlich ein Vermögen. Die ewig kurzsichtigen, einfachen Leute beginnen schon ob der Nahrungsknappheit zu murren. Zumindest haben wir ein abzugsbereite Heer! Immer wieder wird auch unsere Truppe ehrfürchtig angesprochen, ob wir denn wirklich "Die Gezeichnete" seien. Endlich die Anerkennung die uns zusteht! In den Häfen hört man immer wieder Schauergeschichten über Borbarad. Uns wird aber auch klar dass die Nachichtensperre über Maraskan tadellos funktioniert. Ein Gerücht unter den vielen ist uns aber ein großer Dorn im Auge, denn so schauerlich die Geschichte klingt, genau so wahr könnte sie sein. Denn nächtens geht eine schwarze Kutsche in Perricum um, die kleine Kinder mitnimmt. Aber diese Kinder steigen als alte Greise wieder aus.


Den restlichen Nachmittag benutze ich, um meine Waffen, sowie meine Rüstung, auf Hochglanz zu polieren. Die Haare werden gewaschen und neu geflochten, die Kleidung wird gereinigt und genäht. Gut dass ich gerade aus Arivor komme und eine neue Tracht trage... Und dann geht es los! Juhuu! Super! Wahnsinn! Endlich, ich kann es kaum erwarten!


Um zur Burg zu gelangen müssen wir zum Tempel und von dort weg übers Vorwerk zur Burg. Überall sind rondrianische Symbole angebracht. Die "Kalten Weiber von Perricum", strenge Gardistinnen, bewahren den Weg und lassen uns erst durch nachdem wir das Schriftstück mit der Einladung vorgezeigt haben. Auf der Burg selbst gibt es dann nochmal einen Tempel. Mein Herz geht über vor Freude! Leona Krenzo, die Hauptfrau der Garde, nimmt uns in Empfang und begrüßt uns höflich. Sie sagt uns dass wir bereits erwartet werden. Wir werden von ihr in den Palas gebracht, das ein jüngeres Bauwerk der Festung ist. Überall hängen Wandgemälde mit Heldenszenen. Ach, wenn man mich dort auch auf Leinen verewigen könnte! In der Hohen Halle nimmt uns dann ein Mann mit kurzen grauen Haaren, Falten aber sehr aufgeweckten Augen in Empfang. Er strahlt eine unglaubliche Ruhe und Frömmigkeit aus. Stellt sich als Granus Algoniar von Honingen vor. Er muss uns leider mitteilen, dass sich das Schwert der Schwerter Ayla von Schattengrund noch in Gareth befinde um sich endgültig von ihren Reichslehen zu trennen. Uns wird angeboten, dass wir in der Löwenburg übernachten können und auch verköstigt werden. Ich kann meinen Ohren kaum trauen, wir dürfen auf der Löwenburg übernachten. W-A-H-N-S-I-N-N!!! Ayla selbst wird am 20. Ingerimm zurück erwartet. Wir werden im Gästehaus der Burg untergebracht und nach einer Stunde zur Tafel gerufen.


Das Essen könnte besser nicht sein. Eine Unzahl an Rondrageweihten sitzen an der langen Tafel und plaudern über die neusten Techniken, ihre Kämpfe und Duelle und auch über die Ruderregatta. Ich bin soooo selig. Wir sitzen in der Nähe von Algoniar und Krenzo, es wird geschlemmt und getrunken, und ich parliere weltmännisch über Krieg und über Waffen. Allerdings müssen wir dann auch selbst Bericht erstatten. Ich spreche Borbarads Armee an. Krenzo meint darauf hin, dass wir unbedingt in den Kriegshafen müssten, um dort beim Admiral vorzusprechen. Sie bietet uns an, bei ihrem morgigen Rundgang uns dorthin zu begleiten. Natürlich nehmen wir ihr Angebot mit Freuden an. Nachdem sich jeder satt gegessen hatte, kommt Candar Honingard auf uns zu. Nachdem wir ihm bestätigt haben, dass wir tatsächlich die Gezeichneten sind, bittet er uns von unseren rondragefälligen Taten zu erzählen, um sie schriftlich für die Nachwelt festhalten zu können. Natürlich können wir dem Archivar eine solche Bitte nicht abschlagen, und sitzen deshalb bis tief in die Nacht mit Honingard zusammen.

18. ING. 2511 Horas

Oooohhhh! 3 Stunden Schlaf reichen wirklich nicht aus!!! Bei erstem Tageslicht, als die ersten Strahlen der Praiosscheibe das Antlitz Deres kitzeln, werden wir aus unseren Betten geschmissen. Leona begleitet uns wie versprochen zur Admiralität. Jedoch müssen wir uns selbst Einlass verschaffen. Das kann ja nicht so schwer sein... An den Toren stehen Perricumer Säbelfechter, die uns nicht passieren lassen wollen. Nach einem bösen Blick und ein paar ermahnenden Worten darf ich denn durchtreten. Jedoch wollen sie meine Gefährten noch immer nicht durchlassen. Was maßen sich diese halbstarken Möchtegern-Krieger eigentlich an?!?! Nach weiteren eindringlichen Aufforderungen und Verhandlungen, dürfen auch die anderen passieren. Allerdings müssen diese ihre Waffen abgeben.


Im geschäftigen Kriegshafen liegen etwa 40 Schiffe, darunter auch die Seeadler von Beilunk. Ähem. Oops... Das Admiralshaus liegt mitten im Wasser, und wir werden diesmal ohne lange Verhandlungen übergesetzt. Allerdings werden wir in den Empfangshalle des Admiralshauses nur mit einer Eskorte von 8 Söldner vorgelassen. Welch eine Frechheit, dass sie uns so wenig Vertrauen schenken. Und dann 8 Söldner. Wollen die uns beleidigen?!?! FRECHHEIT!!! In der Halle werden wir von einem gewissen Wulfhelm Klüttenbäcker in Empfang genommen. Nachdem er sich nach unserem Anliegen erkundigt hat, geht er wieder. Nach zwei Stunden hat er noch immer keine Meldung gegeben. Bei unserem (MEINEM) Status ist das ja im Horasreich noch akzeptabel. Aber ab jetzt wird jeglicher Anstand mit Füßen getreten. Trotz erneuten Erkundigungen beim Klüttenbäcker, der uns wie Straßengesindel behandelt, müssen wir weiterhin warten. Der Admiral lässt scheinbar gerne auf sich warten, um seine Macht zu demonstrieren. DAS EINZIGE WAS ER HIER DEMONSTRIERT IST FEHLENDE ETIKETTE. Solch Benehmen darf sich der Hochadel erlauben, jedoch keine einfache Perricumer Admiralität! Um meinem Ärger Luft zu machen, fange ich meditative Kampfübungen an, sehr zum Unbehagen meiner Freunde. Aber so wird diese Zeit zumindest sinnvoll genutzt. Nach sechs Stunden werden wir dann endlich zum Admiral vorgelassen. 6 Stunden?? 6 verdammt Stunden!! UNERHÖRT!!!


Im 4x6 großen Saal befindet sich eine große Karte Aventuriens mit beschrifteten Holzschiffen und deren genaue Position. Auffallend sind auch die schwarzen Schiffe im Maraskansund und im Golf von Perricum, die allerdings keinen Namen tragen. Neben dieser beeindruckenden Karte steht ein Mann in typischer Militärkleidung, mit wachsamen Augen und dem unverkennbaren Wehrheimer Bürstenschnitt. Er wirkt wie ein Bürokrat ohne jeglichen Humor. Rudon von Darbonia zu Mendena, so sein Name, ist voller Strenge und schreit seinen Adjutanten ohne offensichtlichen Grund an. Natürlich will er wissen, weswegen wir ihn aufgesucht haben, und ich gebe in knapper, militärischer Genauigkeit unseren derzeitigen Wissenstand über die Armee Borbarads preis. Der Bürokrat überrascht uns nicht, als er uns zu verstehen gibt, dass wir wohl leichtgläubige Narren sind (auch wenn er nicht diese Wortwahl benutzt hat). Als wir allerdings beharren, räumt Admiral Rudon ein, dass unerklärliche Dinge passieren. Welch' schwer errungener Etappensieg... Jedoch lässt sich ein gewisses Unbehagen bei der Admiralität erkennen, als die Sprache auf Tobrien kommt, und als Aridhel über die Festungsinsel Rulat spricht, wird er sichtlich nervöser. Nach kurzer Denkpause schreit er wieder nach seinem Adjutanten dem er den Befehl gibt, die Geschehnisse auf Rulat untersuchen zu lassen. Nächster Etappenerfolg!


Erst am Abend kommen wir wieder aus der Akademie heraus. Vom Meer her wehen Nebelschwaden herauf. Eine angenehmer Abend soweit. Diese Ruhe wird aber bald von schnellem Hufgetrappel unterbrochen, und eine edle, schwarze Kutsche rast in einem mörderischen Tempo auf uns zu. Dank meiner durch die Rüstung nicht vorhandenen Schnelligkeit werde ich, wie soll es auch anders sein, von der Kutsche niedergefahren. Verfluchte Drecksschweine! Um mich herum entsteht ein Tumult in dem alle durcheinander schreien. Aus dem Stimmen-Wirrwarr heraus höre ich Grim schreien, dass er den Kutscher kennt. Wahrscheinlich einer seiner thorwalschen Rüppelfreunde. Etwas später hören wir aus einer Gasse heraus entsetzte, verängstigte Schreie. Unserer Pflicht als gute Bürger und Bürgerinnen Deres folgend, gehen wir diesem Schrei natürlich nach und kommen bei einem Apothekerhaus vorbei. Die offene Tür und das helle Licht erregt unsere Neugier und wir treten ein. Am Boden liegt ein alter Mann, über den eine weinende Frau gebeugt ist. Ginaya sammelt ihr gesamtes Können und versucht den Mann zu heilen, jedoch ohne Erfolg. Golgari hat ihn in ein anderes Reich gebracht. Langsam gelingt es mir, die Frau zu beruhigen, und ihr Trommelfell zerreißendes Weinen schlägt in leises Schluchzen um. Uns fällt auf dass der Giftschrank offen steht. Im Giftschrank befand sich neben Mondsilber und Onyxe auch Alraunen und Meteoreisen. Mittlerweile kommt auch endlich die Stadtwache, bestehend aus Hauptmann Sturmbrück, anmarschiert. Nachdem unsere Aussagen aufgenommen wurden, müssen wir uns allerdings "vom Tatort entfernen". Wir können noch herausfinden, dass der Apothekarius etwas an Azaril Scharlachkraut verkauft hat. Schon wieder diese elende, götterverlassene Elfe! Geschlaucht von diesem ganzen Tag gehen wir auf die Burg zurück, und legen uns schlafen. Der Schlaf kommt schnell und tief.

19. ING. 2511 Horas

Bevor wir zum Mittagessen in die Magierakademie aufbrechen, unterhalten wir uns abermals mit Hochwürden Granus, um ihn über die Geschehnisse der vergangenen Nacht aufzuklären, und die höchstwahrscheinlich weitreichenden Folgen des Diebstahles. Er unterrichtet uns desweiteren, dass unsere Erhabenheit das Schwert der Schwerter Ayla von Schattengrund auf dem Rückweg nach Perricum ist, und morgen erwartet werden darf.


Die Schule der Austreibung ist auf dem Meer draußen erbaut und gut befestigt. Welches womöglich eher die Personen von drinnen daran hindern soll, dass sie Perricum unsicher machen, als wie dass sie Besetzer von außen fürchten. Die Akademie beherbergt nämlich ein Sanatorium für Geisteskranke. Die Spektabilität Olorand von Gareth-Rothenfels ist erst seit 8 Jahren der Akademieleiter, hat den Ruf dass er streng Borongläubig ist und der Sohn von Kaiser Bardo und einer seiner Hofmagierinnen ist. Wir werden an der Pforte von einer Wache abgefangen, die uns jedoch sofort passieren lässt. Im Besprechungszimmer erwartet man uns bereits. Hier werden zumindest bisweilen Anstand und Etikette eingehalten. Anwesend sind die Spektabilität selbst und seine engste Vertraute, Selara Moriani, die ebenfalls die stellvertretende Akademieleiterin ist. Beide wollen zunächst einmal von unseren Heldentaten hören. Gerne geben wir über diese Bescheid. Die Geduld Joelas währte jedoch nicht allzu lang an, ihre Neugier wurde zu stark, und sie befragt die beiden Magister über den entflohenen Geisteskranken und das gestohlenen Buch. Bevor ihre Spektabilität antwortet, nötigt er uns, ein Schweigegelübte über alles hier Besprochene abzulegen, da er den Ruf seiner Schule gefährdet sieht. Da uns eigentlich nichts anderes übrig bleibt, willigen wir ein, den Boronsschleier über die heute ausgetauschten Informationen zu legen.


Vor wenigen Tagen ist ein Buch gestohlen worden, namentlich die Kaiser-Menzel-Edition der Nichtwelt, die Legenden aus dem Reich der Geister und Phantome beinhaltet. Diese Edition war eine Urschrift, die aus nur insgesamt zwei Ausgaben besteht und zudem nur eine Leihgabe aus Gareth war. So schafft man sich mächtige Feinde in Gareth... Doch dieser wertvolle Foliant war nicht das einzige Wertvolle, das gestohlen wurde. Weiters wurden entwendet:

  • Die Schmuckedition des Breviers der Zwölfgöttlichen Unterweisung, verfasst von Kaiser Eslam III. und heutiges Schulbuch des Neuen Reiches. Die entwendete Schmuckedition trägt eine persönliche Widmung des Boten des Lichts und war ein Präsent des ehemaligen Schwert der Schwerter Viburn von Hengisfort.
  • Das Große Buch der Abschwörungen, welches eine enzyklopädische Sammlung aller möglichen Sachen ist. Es handelt sich um ein eher seltenes Werk, das aber sonst keine Besonderheiten birgt.
  • Apparaturen unbekannter Nutzung, zur Zeit des Ogerkrieges aus den Händen Galottas sicher gestellt.
  • Leichtes Beschwörungsgewand

Da wird einem ja ganz anders. Galotta plant vermutlich einen weiteren Ogerzug!!! Es hat sich herausgestellt, dass die Täterin die verschwundene Magistra Losiane von Schasspitz war. Die von Schasspitz' sind eine sehr einflussreiche Familie und haben einen Lehrstuhl hier an der Akademie finanziert, der von Losiane besetzt wurde. Diese hat sich auf Analyse und Geister spezialisiert und ebenfalls die Geistererscheinungen im tobrischen Shamaham untersucht.


Es stellt sich auch noch heraus, dass in der Magierakademie, genauer gesagt im Sanatorium für die Verrückten, eine äußerst interessante "Patientin" sitzt, namentlich Dimiona von Zorgan. Dimiona ist magiebegabt und wollte ihren Bruder umbringen. Die Töter der eignen Verwandschaft sind die schlimmsten. Verabscheuungswürdig!!! BÄÄH! Dieses Weib hat scheinbar die letzten Worte von Angwar, einem Schüler von Rakorium Muntagonus, gehört. Auf unsere Bitte hin werden wir zu ihr geführt. Ihre Zelle ist sehr gut abgeriegelt, im finstersten Loch das in dieser Akademie zu finden ist und umgeben von zahlreichen Wachen. Die Tür, die in ihre Kerkerzelle führt, ist aus purem Koschbasalt. Unheimlich..... Brrrr... Der Raum wird von nur einer Kerze beleuchtet. Auf einem Stuhl sitzt eine frivol angezogene Frau die sich ihre Haare kämmt. Als sie uns erblickt, steuert sie zielsicher auf Ginaya zu, um sie zu umarmen. Ginaya weicht zurück und ich greife das magische Weib am Arm, dass sie meiner Freundin bloß nicht noch einmal so nahe kommt. Darauf hin wendet sich sich Aridhel zu. Während sie sich im Raum bewegt, flüstere sie immer wieder die Prophezeiungen. Ich spüre wie langsam aber sicher eine Firunskälte sich entlang meines Rückens hinauf schlängelt. Nach der Reihe umarmt sie Aridhel, dann Torben und Joela, dann wieder Ginaya. Unablässig murmelt sie die Prophezeiungen. Dann löscht sie die Kerze und murmelt: "Der Diener des Meisters will vor ihm bestehen. Drum will er sein Meisterwerk für ihn erstehen. Doch gut Ding hat Weile und er will es nicht hören, dass Haut, Hand und Auge sein Werk kann zerstören" Darauf hin, als wäre es das Natürlichste der Welt, beginnt sie wieder ihre Haare zu kämmen. Diese Frau ist wahrhaft verrückt, und spricht dennoch weise und wahr. Nichts wie raus hier! Grim der Witzbold, will gesehen haben, dass die Kerze jetzt eine humanoide Form hat. Als wir näher hinschauen, stellt sich tatsächlich heraus, dass das Wachs jetzt die Form eines Ogers, eines Riesen oder eines Trolls hat. Ein Oger, bestimmt ein Oger! Endlich verlassen wir das finstere Loch, doch nicht ohne noch ein Augenzwinkern von der Dimiona zu erhalten. Wenn diese blöde Kuh mir zugezwinkert hat, dann.... Aber es war vermutlich eh der Joela gedacht. Endlich verlassen wir die finsteren Gänge, die Schule der Austreibung und machen uns, gedankenversunken, auf den Rückweg zur Löwenburg.


Doch so weit kommen wir erst gar nicht. HAT MAN DEN HIER NIE SEINE RUHE!!???!! Auf dem Steg kommt uns eine Halbelfe mit dem klangvollen Namen Yarvala Amselflug, und Mitglied des ODL, entgegen. Die Elfe ist Archivarin des magischen Ordens und ihr Ordensmeister Tarlisin von Borbra hat eine Nachricht für uns im Ordenshaus hinterlegen lassen. Also begleiten wir sie denn auch ins Ordenshaus, von unserem Bekannten Nachricht zu erhalten freut uns natürlich. Als wir durch die Tür eintreten, werden wir Zeuginnen eines hitzigen Streites. Einer der Mitglieder des ODL verwehrt drei Männern in weißen Roben den Weg nach oben. Ginaya flüstert uns zu dass die Mannen in den weißen Kutten Mitglieder des OCR sind, und liebend gerne und mit großer Leidenschaft Hexen und Schwarzmagier verfolgen. Ein gewisser glatzköpfiger und überheblicher Nostrianus Eisenkober vom OCR rezitiert ohne Unterlass Gesetzestexte. Das Ziel der OCR'ler ist es, die Gemächer Tarlisins zu untersuchen, weil der dringende Tatverdacht von Anwendung schädlicher Schwarzmagie und Borbaradianismus vorliegt. Langsam aber sicher spitzt sich der Streit sowohl in Intensität als auch in Lautstärke zu. Kann bitte jemand einen Silentium sprechen???? So weit kommt es noch, ich wünsche mir schon einen Zauber herbei.... Wieder geht die Tür auf, und ein Novize des ODL zusammen mit Hauptmann Sturmbrück, den wir ja schon gestern kennen lernen durften, und weiteren 8 Säbelfechter treten ein. Der Hauptmann fordert alle anwesenden auf, sich sofort auf den Weg ins Zeughaus zu begeben. Der ODL'ler Admetos von Phenos bittet uns, als seine Zeugen aufzutreten. Da wir mit 100%iger Sicherheit wissen, dass die Vorwürfe gegen Tarlisin ohne Tatbestand sind, willigen wir selbstverständlich ein.


Auf dem Weg ins Zeughaus tragen wir all unser Wissen zusammen, wie es um die rechtliche Situation unseres Verbündeten steht. Um gegen Tarlisin vorzugehen, braucht der OCR eine Genehmigung des Gildenrates, da es keine offensichtlichen Beweise seiner "Vergehen" gibt. Somit ist der Fall denn auch für uns gewonnen, und die Weißkutten des OCR entschuldigen sich halbherzig bei Admetos. Darauf hin spazieren wir wieder ins Ordenshaus des OCL zurück. Hin und her, und her und hin, meine Stiefel sind bald hin, lalala! Aber echt!!! Draußen legt sich mit unaufhaltsames Sicherheit der dunkle Mantel Borons über Dere. Vor uns liegt das Ordenshaus, idyllisch still im Halbdunkel des Stadtteils Mondwacht, als wie aus heiterem Himmel aus dem ersten Stockwerk ein Klirren und Schreien ertönt, und Yarvala Amselflug aus dem Fenster stürzt. Phexverflucht, was ist denn jetzt schon wieder?!?!?! Torben, Grim und ich stürmen sofort hinein, die anderen kümmern sich um die Verletzte. Oben finden wir jedoch nur den jungen Alrico. Während ich mit ihm rede, stellen die anderen ein Gewand mit der Dämonenkrone ( DU SOLLST DREIZEHNFACH VERFLUCHT SEIN!!!!) und Papierfetzen sicher. Ich erfahre derweil von Alrico, dass eine dunkle, edle Kutsche vorgefahren sei und eine Elfe um Einlass gebeten hat. Alrico hat sie reingelassen und so nahm das Unheil seinen Lauf. Unsere allerseit tief gehasste Azaril hat mal wieder zugeschlagen. AAAAAHHHHHHH! Denn ein weiteres Buch wurde gestohlen: den zweiten Band der Trilogie der Kontrolle, verfasst von einem Borbaradianer. Es handelt sich um ein Werk über Beherrschungsmagie und von anderen Rassen. Ha, haha, HAHAHAHAHAHA Während ich noch etwas hysterisch lache, kann Joela den Brief wieder zusammensetzen. Bevor wir jedoch den Inhalt lesen können, sagt Ginaya plötzlich dass sie zur Leiche muss. Leiche?? Oh Nein! Sie muss wohl ihren Verletzungen erlegen sein. Ein weiteres Opfer der Dreckselfe!!! Grim und ich folgen unserer Magierin, wir wollen nicht dass sie alleine bei der Leiche ist. Ginaya entdeckt bei der Analyse, dass der Zauber Schwarzer Schrecken auf dem Leichnam liegt, und der einem einen Mordsschrecken vor Schwarz einjagt.


Jetzt können wir uns auch endlich dem Brief widmen, in dem geschrieben steht, dass das Desiderat Borbarads in der Gor zu finden ist, und es sich um ein Überbleibsel der Zitadelle der Magie handelt. Tarlisin ist zusammen mit Borongeweihten in die Gor aufgebrochen. Mögen die Zwölfe sie schützen und ihnen ihren Weg leuchten. Endlich können wir auf die Löwenburg zurück und schlafen, schlafen, schlafen. Außer Joela, die wird noch Sterne beobachten.

20. ING. 2511 Horas

Mit dem Schlafen schaut es doch nicht so gut aus. Mitten in der Nacht werden wir aufgeweckt, da uns die Weiße Gilde dringend sprechen muss. Es heißt also wieder in die Gewandung schlüpfen und zur Schule der Austreibung aufzubrechen. Was muss man hier eigentlich tun, um den verdienten Schlaf zu genießen??? Wir werden von Selara Moriani empfangen, die uns sofort in einen ovalen Saal führt und dessen Wände aus Koschbasalt bestehen. In der Mitte des Raumes liegt ein gepeinigter Körper einer älteren Frau, die immer wieder von Zuckungen heimgesucht wird. Erst jetzt fällt mein Auge auf den Bannkreis, in dem die Frau liegt. Die Spektabilität Olorand von Garteh-Rothenfels höchstpersönlich murmelt die Bannformeln. Denn in der Mitte liegt die Magistra von Schasspitz. Sie hatte für ein paar Tage Unterschlupf bei ihrem Bruder gefunden, aber schlussendlich hat er sie in die weiße Akademie gebracht, um Heilung der Morcan-Besessenen zu erflehen. Morcan ist ein niederer Dämon der Herrin der Untoten und ist Überbringer des Irrsinns. Urplötzlich richtet sich von Schasspitz auf und zeigt auf Ginaya indem sie sagt: "Sei gegrüsst. Du sollst weiter Qualen bringen." Na das sind ja schöne Aussichten... Wir können noch heraus finden, dass der Morcan (ICH HASSE DÄMONEN!!!!!) von Mirona ya Menario im Gasthaus Kaiser Reto beschworen wurde um die Magistra von Schasspitz zu besetzen und sie schlussendlich zu zerstören. Da es uns allen eine besondere Freude ist in solchen Dingen die Wünsche der Borbaradianer zu durchkreuzen, spreche ich einen Exorzismus auf die Magistra, und das niederhöllische Gezücht entschwindet in die Heptasphäre. Gepriesen sei RONDRA! Gelobet sei die Ewig Donnernde, die Brüllende Löwin. SIE lebe hoch! Der kurze Streit ob ich denn nun den Segen sprechen darf oder nicht hat sich gelohnt. Ich habe mich meiner Göttin selten so nah gespürt, und sie hat mir mit ihrem Knurren geantwortet.


Ich möchte eigentlich nur mehr beten und meiner Göttin huldigen, aber die anderen meinen dass es sehr wichtig sei dass wir in dieses Gasthaus gehen um dort unsere Nachforschungen zu betreiben. Der Wirt erklärt uns dass die Scharlachkraut (Meine Klinge lechzt nach ihrem Blut!) und die ya Menario dort abgestiegen sind, aber gestern schon aufgebrochen sind. Ein Beilunker Reiter hatte den beiden Aushilfsamöben einen Brief gebracht. Aridhel versucht den Wirten zu überreden, dass er uns Zutritt zum Gemach der beiden Schlampen gewährt. Für den Elfen keine große Herausforderung (und ich habe auch unterstützend einen sehr strengen Blick aufgesetzt), und schon stehen wir alle im Zimmer von Scharlachkraut und ya Menario. Ein Buch, geschrieben von einem Zwerg und den Titel Monsterhandbuch tragend erregt unsere Neugier. In dem Buch liegt ein Brief in dem steht dass sich die beiden dunklen Zauberkundigen auf den Weg zum Arvepass machen sollten. Etwas anderes steht auch noch auf der beigelegten Karte, und die andern rätseln ohne Ergebnis sehr lange herum, bis ich einen kurzen Blick drauf werfe und die "Schrift" entziffern kann. Rondra ist mir wahrhaft nahe! Dort steht: Ogerbusch. Aus dem Brief geht weiter hervor, dass am Arvepass ein mächtiges Wesen auf sie wartet, dass aber noch ein Puzzlestück fehlt. Sie werden Hilfe von Ingolf Notmarker erhalten. Nachdem wir den Nachforschungen auf den Grund gegangen sind, eilen wir zurück zu Löwenburg. Dort gibt es sicher eine Geweihte die rituelle Übungskämpfe mit mir machen will. Rondra, Rondra, Rondra!


Am Morgen sucht uns eine Knappin der Göttin auf, um uns mitzuteilen, dass die Erhabenheit Ayla von Schattengrund eingetroffen ist und uns zu sehen wünscht. Juhuuuu!!! Endlich triff ich das Schwert der Schwerter persönlich. Wir werden in den Turm geführt, in dem Ayla sich gerade frisch macht. Auf dem Weg dorthin begegnen uns alle möglichen Baustile verschiedenster Epochen. Im Empfangszimmer wartet Ihre Erhabenheit schon auf uns. Wie es sich gehört werden wir alle mit vollem Namen und Titel vorgestellt. So ein schöner Klang in meinen Ohren... Natürlich gebe ich mir keine Blöße, und falle gleich auf ein Knie, führe meine Schwerthand ans Herz und neige mein Haupt um meine Patriarchin zu begrüßen. Ich hoffe die anderen wissen sich auch zu benehmen, vor allem die Thorwaler und der Elf. Ich trau mich gar nicht hinschauen ob sie wohl auch die Ayla entsprechend begrüßt haben. Nachdem Ayla uns auch begrüßt hat, gehen wir ins Nebenzimmer, in dem Erfrischungen für uns bereitet wurden und aus uns sprudelt unser ganzes Wissen um die bevorstehende Schlacht wie Quellwasser hervor. Nichts wollen wir dem Schwert der Schwerter verheimlichen. Denn sie ist so hübsch. So erhaben. Sie ist wahrhaft sehr rondrianisch. Sie ist die wahre Patriarchin. Ich liebe sie! Nach langen Beratungen (Und sie ist auch noch sooooo weise!), kristallisiert sich langsam aber sicher heraus, dass wir der Kutsche folgen sollen, während Ayla versuchen wird, die Rondrakirche zu mobilisieren. Plötzlich, wie aus heiterem Himmel, hat Ayla Krämpfe und dann murmelt sie: "Den Tempel zu halten wird nicht gelingen. Kunibald ist gefallen. Mendena hat kapituliert. Wir halten stand, wir ergeben uns nicht." Das war offensichtlich eine göttliche Verständigung aus Mendena, mit erschreckenden Neuigkeiten. Herzog Kunibald von Ehrenstein ist tot, der Dämonenmeister hat sich offenbart. Und es ist Zeit, dass wir alle handeln. In der Löwenburg wird der Göttinnendienst vorbereitet, denn die Rondrakirche zieht nun in den Krieg.


Als wir uns schon verabschiedet hatten, und auf dem Weg in unsere Gemächer waren, nimmt mich Hochwürden Granus auf die Seite. Das Schwert der Schwerter bittet mich darum, zusammen mit Ogara der Klinge, die Hochgeweihte des Tempels, die Zeremonie zu leiten. Oi. Meine letzte Messe ist schon so lange her. Hoffentlich versage ich nicht. Aber was für eine EHRE!!! Anschließend an den Göttinnendienst wird noch meine zweite Weihe stattfinden. Ich bin soooo aufgeregt.... Bei Sonnenaufgang ist es dann soweit. Die Zeremonie beginnt. Meine Gefährten haben allesamt Ehrenplätze in der ersten Reihe erhalten, ich leite zusammen mit Ogara die Messe und die Erhabenheit Ayla sitzt seitlich. Wären die Umstände nicht so unerfreulich, es könnte der perfekte Abend sein. Zuerst werden Lobpreisungen rezitiert, es werden Gebetskämpfe gefochten und huldigende Choräle gesungen. Und dann verkündet Ogara der Versammlung, dass es Zeit für meine zweite Weihe ist. Ich rufe meine Zeuginnen und Zeugen auf, die 12 rondragefälligen Taten werden verlesen und meine Zeugen bestätigen diese. Anschließend tritt Ayla vor und bittet mich, niederzuknien. Im Namen der Ehre, der Treue, der Liebe und der Achtung senkt sie ihre Klinge auf meine Schulter hernieder und weiht mich zum zweiten Mal. Ich kniete als Knappin der Leuin und stehe als ihre Ritterin wieder auf. Anschließend wir mir ein neuer Rondrakamm übergeben und im Zuge des rituellen Kampfes offenbart mit die Ewig Brüllende den Namen der Klinge. Ich bin ganz trunken vor Glück!. Dann ist es an der Zeit dass die Zeremonie weiter geführt wird. Ayla wird mit der der Dreifachen Wehr ausgestattet und spricht: "Schwertbrüder und Schwertschwestern. Jetzt werden wir unseren Herzen folgen und gegen den Feind ziehen. Sie sollen unseren Zorn spüren. Wir werden Schwert und Schild der Zwölfgöttlichen Landen sein." Daraufhin ruft sie den Kriegszustand mit dem Segen Achmad'ayan ankhrellah al'nurach Shaitanim aus. Durch die gesamte Löwinnenhalle ertönt ein trommelfellzerreißendes Donnern und Brüllen. Die Ausrufung des Kriegszustandes ergeht per göttlichem Befehl an alle Sennenmarschalle.


Nach der Messe spricht Granus abermals mit uns. Das Schwert der Schwerter wird über den Seeweg von Perricum nach Beilunk reisen. Unsere Aufgabe ist es, der Kutsche zu folgen, und die Schergen Borabarads aufzuhalten, einen neuen Ogerzug einzuleiten. Wir sollen uns dann wieder in Beilunk treffen, um dann gemeinsam gegen den Feind zu ziehen. Um uns auf unserer Queste zu helfen, überreicht uns Granus bei unserer Besprechung ein Empfehlungsschreiben von Ayla. So bereiten wir denn unsere Abfahrt für morgen vor. Als wir noch aus der Stadt einige Erkundigungen über die schwarze Kutsche einholen wollen, erfahren wir dass sie am Abend des 19. Ingerimms die Stadt durch das Nordtor verlassen hatte. Möge Rondra uns allen auf unseren Wegen beistehen.